Klimaschule

Neben der Corona-Pandemie sind die Auswirkungen der Klimaveränderung auf unser aller Leben derzeit das zweite dominierende Thema in den Medien. Sei es das Schmelzen der Polkappen oder der Rückgang heimischer Gletscher, seien es Überschwemmungen oder andere Wetterphänomene in ihren milden bis extremen Erscheinungsformen: Der Klimawandel bzw. die rasante Klimaerwärmung ist traurige Realität und lässt sich nur in einem gemeinsamen Schulterschluss soweit abschwächen, dass wir uns und künftigen Generationen noch einen lebenswerten Lebensraum bewahren können.

Zwischen 14. und 16. Oktober 2020 durften die Schüler*innen der 3A im Rahmen des Geografie- und Physikunterrichts gemeinsam mit einem Ranger des Nationalparks Hohe Tauern, Ekkehard „Ekki“ Heider, auf eine eindrucksvolle und spannende Spurensuche nach den Gründen für den Klimawandel gehen und sich infolge dessen mit den Themen Wetter, Witterung und Klima, Entstehung von Klimadaten, Klimafaktoren, Klimazonen, Hochgebirgsklima, Treibhauseffekt, Kohlenstoffkreislauf etc. auseinandersetzen. Unter Zuhilfenahme verschiedener Methoden und unter Einsatz von umfassendem Bild- und Videomaterial genauso wie bei der Durchführung von vielfältigen Experimenten – besonders im Gedächtnis bleiben werden uns allen wohl die Exkursion in das nahegelegene Lebensmittelgeschäft, um der Herkunft verschiedener Lebensmittel auf den Grund zu gehen, sowie die Verkehrszählung beim Kreisverkehr in Glasenbach, um mit den Daten die CO2-Belastung vor Ort zu errechnen – wurde den Schüler*innen die gegenwärtige Problematik anschaulich und mit einem direkten Bezug zu ihrer Lebenswelt vor Augen geführt und dabei ein kritisches Nachdenken darüber angeregt, was ein*e jede*r selbst tun kann, um unsere Umwelt nachhaltig zu schonen und zu schützen. Mit diesem kurzweiligen und spannenden Workshop wurde ein weiterer wichtiger Schritt gesetzt, um unsere Entscheidungsträger*innen von morgen mit dem notwendigen Rüstzeug an nachhaltiger Bildung und an alternativen Handlungsoptionen auszustatten.

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