Römisches Kochen

De gustibus non est disputandum – über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, und das gilt auch für die Küche der alten Römer:innen. Doch wie speiste man vor 2.000 Jahren? Denkt man an die römische Küche, so verbindet man damit meist exquisiten Tafelluxus und opulente, exotische sowie sündhaft teure Mähler. Dabei standen auf dem tagtäglichen Speisezettel des größten Teils der römischen Bevölkerung äußerst bescheidene Gerichte auf Basis der Grundnahrungsmittel.
Im Zuge des Lateinunterrichts konnten Schüler:innen der 8. Klassen der Kurzform Latein einen Eindruck des römischen Alltags im Allgemeinen und von antiken Kochrezepten im Speziellen gewinnen, indem sie sich mit Auszügen aus Apicius‘ De re coquinaria auseinandersetzten. Anschließend wurden die Übersetzungen präsentiert und einfache Rezepte im Rahmen eines Projekttages ausprobiert. Natürlich durfte das Verkosten aller zubereiteten Gerichte am Ende des Projekttages nicht fehlen – ein echtes Gaumenerlebnis für alle Beteiligten!
Nachfolgend haben Schüler:innen sowohl der 8G als auch der 8R ihre Eindrücke kurz zusammengefasst:

„Am 4. November wurden wir von Frau Prof.in Filip, Christoph Filip und Herrn Prof. Rehrl in die Zeit der Antike zurückversetzt. Wir bereiteten allerlei Speisen der römischen Küche zu und lernten dabei einiges über die Essgewohnheiten der römischen Oberschicht. Und das Wichtigste: Geschmeckt hat es auch!“ (Isabella und Viktoria, 8G)

„Wir, die 8R, haben zusammen mit der 8G die römische Küche in das 21. Jahrhundert geholt. Sechs Stunden lang haben wir uns mit typischen Rezepten und Zutaten aus der Römerzeit beschäftigt und viele leckere Gerichte gezaubert.
Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Professor Rehrl und Frau Professorin Filip, die dieses Projekt trotz Corona verschuldeter Verschiebung möglich gemacht haben. Ganz besonders wollen wir uns bei Herrn Filip bedanken, der uns als leidenschaftlicher Koch den ganzen Vormittag unterstützt hat.“ (Anna B. und Anna S., 8R)

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