Reise in die Urgeschichte

Der Dürrnberg und das Gebiet um die Stadt Hallein blicken auf eine etwa 2.600 Jahre lange Siedlungsgeschichte zurück. Das „weiße Gold“, wie das Salz unter dem Hl. Rupert erstmals genannt wurde, brachte der dort ansässigen Bevölkerung bereits in der Eisenzeit durch Tauschgeschäfte einen beachtlichen Wohlstand ein, wovon nicht nur die teils üppigen Grabbeigaben, sondern auch allerlei andere Funden des täglichen Lebens – man denke beispielsweise nur an kupferne Kannen, eine Unzahl an kunstvoll gefertigten Fibeln oder Webstühle – sowie kostbare Schmuckstücke aus Bernstein, Gold, Glas oder Koralle künden. Diese bilden die Highlights der Ausstellung im Halleiner Keltenmuseum, mit deren Exponaten sich die Schülerinnen und Schüler der 2A in Begleitung von Kerstin Stoiberer und Alexander Rehrl am Vormittag des 15. Novembers intensiv beschäftigten. Den Abschluss dieser spannenden und kurzweiligen Besichtigung der Ausstellungsräume, in denen uns viel Wissenswertes vom Lebensalltag der Kelten und dem Aufgabenfeld der Archäologie vermittelt wurde, bildete ein „Wagenrennen“, in dessen Rahmen die Kinder ihr Wissen über die eisenzeitliche Bevölkerung im Tennengau auf eindrucksvolle Weise unter Beweis stellten. Die Siegerinnen und Sieger dieses Wettkampfes wurden natürlich gebührend gefeiert, ehe man wieder die Rückreise in die Schule antrat. Ein Ausflug in Salzburgs Vergangenheit – erlebte Geschichte!

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