Locus iuxta fluvium Ivarum

Vor rund 1300 Jahren kam der Wormser Bischof Rupert in unsere Gegend, um die dort ansässigen Menschen zum christlichen Glauben zu bekehren. Auf der Suche nach einem geeigneten Zentrum seines Wirkens entdeckte er die von allerlei Gestrüpp überwucherten Ruinen der ehemaligen römischen Stadt Iuvavum. Begeistert von diesem Anblick beschloss er, sich hier niederzulassen und den ehemaligen Glanz der Siedlung wieder sichtbar zu machen.

Sebastian Stief hielt diese Szene im Jahr 1885 auf dem Gemälde Ankunft des hl. Rupertus fest. In Anlehnung daran gestalteten die Schüler*innen der 5ab (Langform Latein) ihre Vorstellung von Ruperts Blick auf die verfallene Stadt.

Im Vorfeld beschäftigten sie sich mit einer spätlateinischen Lebensbeschreibung des Salzburger Landespatrons.

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