Alive!

Das Thema „Versöhnung“ war in den Tagen vor Ostern heuer auf ganz besondere Weise präsent in St. Ursula. Unser traditioneller „Versöhnungstag“ mit Impulsen, Beichte und Möglichkeiten zur Aussprache und Segen wurde durch ein Projekt der Katholischen Jugend ergänzt.
In den Religionsstunden konnte ein interaktiv gestalteter Raum besucht werden, der unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bot, über sich selbst, ihre Umwelt und Gott nachzudenken.
Die vielen Stationen forderten selbständiges Reflektieren und individuelle Spiritualität der Jugendlichen. Die eigene Erfahrung in Beziehung zu setzen zur Welt, die Brücke zu schlagen zum Nächsten und einen Ort zu schaffen für ein persönliches Gebet – auch in Form von Bitten - waren wichtige Anliegen in den beiden „Alive!“ Räumen.
„Masken“ wurden entworfen, Briefe geschrieben, „Pflaster“ geklebt,... das sichtbare „Ergebnis“: Der Raum füllte sich im Laufe der Woche immer mehr mit kleinen Zetteln und Botschaften; Zeugnisse der Reflexion, der Bezugnahme zur jeweils eigenen Lebenswelt unserer Jugendlichen, zum Nächsten und zu Gott.
Vieles wird und bleibt in diesem Bereich nicht unmittelbar sichtbar, wirkt aber dennoch weiter in uns, unseren Herzen und der Welt. Viele haben sich dafür ausgesprochen: „Alive!“ soll auch zu anderen Themen wieder zu uns zu Besuch kommen!
K. Winter-K.


Einige Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler:

Besonders gefallen hat uns...
−    … die „Mauer“, in die man seine Sorgen legen konnte.
−    …, dass man sich einfach fallen lassen und Gott alles erzählen konnte.
−    …, dass ich meinen Ärger auch ausdrücken konnte.
−    Wichtig war mir zu überlegen, wofür ich dankbar bin.
−    Beim Durchlesen aller Nöte, die auf die Pflaster geschrieben waren, musste ich fast weinen.
−    Am besten fand ich den Schuhkarton mit dem Spiegel.
−    Ich würde durch diese Ausstellung gerne wieder gehen.  
Schw. Gerlinde Kauba, 1C und 4B

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