Junge Künstler:innen in der Berchtoldvilla

Über einen Monat lang durften Kunstwerke zum Thema „Hände: Werkzeuge der Gefühle“ in der Berchtholdvilla ausgestellt werden. Die Karl-Weiser-Stiftung bot unter anderem den Künstler:innen aus unserer Schule einen Ort, um erstmalig eigene Kunst auszustellen.

Auf verschiedene Art und Weise setzten sich junge Künstler:innen aus dem Verein Active, der HTL Hallein, dem Mozarteum und des ART-ORG St. Ursula intensiv mit dem Thema „Hände“ auseinander. Im letzten halben Jahr wurde gezeichnet, geformt und fotografiert. Es entstand sogar ein eigens komponiertes Lied, das mit Musikvideo in der Berchtholdvilla gezeigt wurde. Wir hatten also erstmalig die Chance, Kunst in einer richtigen Ausstellung zu präsentieren. Weiters gab es noch ein eigenes Projekt, in welchem die Lateiner aktiv werden durften. Ihre Gedanken zu dem Thema teilten sie mit Hilfe von Texten, Bildern und Skulpturen.

Mit der Vernissage am 12. Jänner 2024 wurde die Ausstellung eröffnet.  

Die Werke konnten bis zum 22. Februar 2024 bestaunt werden. 

Unser Dank ergeht an Barbara Weiser, durch deren Initiative und Organisation die Ausstellung ermöglicht wurde.

 

 

Mensch und Natur

Ausstellung zur Kreativwoche Kärnten der 6ART 2021/22

Die Ergebnisse unserer ganz individuellen künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Themas "Mensch und Natur" sind jetzt im Schulhaus "live" und hier sowie auf Insta virtuell zu sehen.

Wir; die jetzige 7ART, waren die erste Klasse, die sich in der Kreativwoche der 6. Klasse neben malen, zeichnen, fotografieren und modellieren auch mit literarischen Texten zum Thema „Mensch und Natur“ auseinandergesetzt haben. Täglich begannen wir unser Programm mit einem gemeinsamen Literatur- spaziergang und wurden anschließend in unsere individuellen Projekte entlassen in denen wir im und um den Werkhof Bistrica in Kärnten unserer Kreativität freien Lauf lassen konnten

 

Nelly Sachs Projekt

Ausstellung der 6ART / 4D im KunstQuartier Mozarteum

Schüler:innen der 6ART und eine Schülerin der 4D haben sich an Hand ausgewählter Texte von Nelly Sachs zu den Themen Heimat und Fremde, Identität und Anderssein unter der sachkundigen Leitung von Prof. Neuhauser im Deutschunterricht eigene Gedanken gemacht und diese in Bildnerischer Erziehung und an einem fächer-übergreifenden Projekttag – und darüber hinaus – in spannende Bilder umgesetzt.

In der Ausstellung im KunstQuartier Mozarteum im Rahmen des Projektes „Ausatmungen“ des Mozarteums und der Uni Salzburg konnten die Bilder neben den Textpassagen viele Besucher:innen beeindrucken und berühren.

Zu dem Projekt erscheint eine Publikation, in der die Arbeiten zu sehen sein werden.

Natalie Cortiel

Die Ausstellung der entstandenen Arbeiten wurde am 29. 11. 2021 im KunstQuartier Mozarteum im Rahmen der Veranstaltung "Ausatmungen" des Mozarteum und der UNI Salzburg eröffnet und war bis 26.11.2021 zu sehen.

 

Atelier@Home2021

Zeichnen und Malen zu Hause war im Jahr 2021 die Alternative zum Unterricht in Bildnerischer Erziehung oder im Wahlpfichtfach BE. Aber gerade das ist für manche ein besonders guter Ort, um sich, um Lisa Traunwieser zu zitieren, "der Leidenschaft des Zeichnens intensiver zu widmen".

 

Trees of Life

Der Baum sorgt seit Jahrhunderten für saubere Luft, Nahrung, nachwachsenden Rohstoff und Schatten. Im Laufe der Zeit ist es für viele Kulturen zu einem Symbol der Verbundenheit geworden. Das Thema hat viele Schüler*innen angeregt, hinauszugehen und mit einem neuen Fokus faszinierende fotografische Bilder einzufangen.

 

Am Fenster

In dieser Online-Ausstellung könnt ihr in eine nachdenkliche und stimmungsvolle Bilderwelt zwischen dem Drinnen und dem Draußen eintauchen. Vielleicht auch eine Möglichkeit, mit fotografischen Arbeiten der 5. und 6. Klassen des ART-ORG die positiven Seiten des Zu-Hause-Seins zu endecken...

 

 

Home@Atelier

Weitere Bilder der OnlineAusstellung - hier Klicken und ansehen!

 

 

LandEscapes

Am Anfang war das Bild.

Die engagierte Fotografin Ania Böhaker fing im Rahmen der Sprachreisen nach England und Frankreich in beeindruckender Weise Landschaften und Stimmungen ein.

Dann kam der Text.

Diese Fotografien wurden zum Denkanstoß und Schreibanlass für motivierte Literatinnen der 7. Klasse des Gymnasiums.

Bilder und Texte der Ausstellung - hier klicken und ansehen

 

 

Generation 11.0

11 Jahre ART-ORG St. Ursula – eine Retrospektive der Tagträumenden
15. Mai - 3. Juli 2019 Stadtgalerie Rathaus

Wir, gegenwärtige und ehemalige Schülerinnen und Schüler des ART-ORG, durften eine Ausstellung gestalten, die dem Publikum und auch uns einen Einblick in die vergangenen elf Jahre des BE-Unterrichts im ART-ORG ermöglicht. Wobei BE-Unterricht hier maßlos untertrieben ist; er ist vielmehr nur der Ausgangspunkt und in dieser Retrospektive konnte man sehen, was er ermöglicht.

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Aktive Ausstellungsgestaltung und -beteiligung ist wichtiger Bestandteil des bildnerischen Schwerpunktes im ART-ORG St. Ursula: Wir durften uns an Ausstellungen beteiligen, wie  beispielsweise zum Thema „Sünde“  in der Residenzgalerie und zu „Ansichtssachen“ im Salzburg Museum. Wir kreierten Ausstellungen zu „Eat and Meat“ bei Scios Specereyen und die „Individualithek“ in der Aula des Mozarteums. Seit 2016 finden von Schülerinnen und Schülern gestaltete Jahresausstellungen in unserer Schule statt.
Es war uns eine besondere Ehre und Freude im Rathaus, in diesem außergewöhnlichen Ambiente, ausstellen zu dürfen. Die Textfragmente an den Wänden bilden die Grundgedanken des ART-ORG ab und eröffnen den Dialog zwischen den BetrachterInnen und den Werken.

„Wir sind Tagträumende“, empfinden wir.
Tagträumen inmitten des Schulalltags. Räume zum Träumen erobern. Träume denken – von der Vergangenheit, von der Gegenwart, von der Zukunft.
Hinausdenken.
 

Als im Jahr 2008, also vor elf Jahren, das ART-ORG Gestalt annahm und der musikalische Schwerpunkt um den der Darstellenden und der Bildenden Kunst erweitert wurde, entstanden auch die Kreativ- und Kunstwochen für die 6. und 7. Klassen. Diese werden in den Monaten davor inmitten des Schulalltags entwickelt und geplant. Hier werden Träume erdacht. Vom Menschen und der Natur, von Göttinnen und Göttern, von Mythen und Verwandlungen. Der Werkhof Bistrica in Kärnten und die Villa Grassina nahe Florenz schaffen dann – fernab des Schulalltags – Freiräume, die Raum zum Träumen und Raum, um diese Träume im Machen wahr werden zu lassen, bieten.
Die Themen sind weitgefasst und den Projekten sind keine engen Grenzen gesetzt – Zeichnung und Aquarell, Gouache und Ölmalerei, Mixed-Media und inszenierte Fotografie, Video und Animation. Arbeiten in der Gruppe oder alleine – bloß mit sich und dem Material. Einen Ausschnitt des Weges – vom Traum über das Machen bis zum fertigen Bild – findet sich auf unserer „Ideenleine“, wo Seiten aus Skizzenbüchern ausgestellt wurden.

Wir sind „Internetopfer“, sagen die Alten.
 Malend Ikonen erträumen. Zeichnend Bilder verlangsamen. Botschaften generieren. Dialoge eröffnen. Bildend in Tagträume abtauchen. Gemeinsam. Real.
 

Vorbilder spielen im bildnerischen Arbeiten eine große Rolle. Einerseits Vorbilder der „Alten Kunst“, aber mehr noch Bilder, die jederzeit weltweit verfügbar sind und uns über Instagram und andere Plattformen beeinflussen. Das war auch die Inspiration für den Ausstellungstitel: „Generation 11.0“.  Schon in den 1970er-Jahren wurde die KünstlerInnengeneration um Cindy Sherman und Robert Longo in einer Ausstellung mit dem Titel „Pictures“ unter dem Aspekt zusammengefasst, dass dies die erste Generation war, die durch mediale Bilder geprägt war. Dieser Titel wurde just im Frühsommer 2009, also in unserem ersten Jahrgang, retrospektiv um den Begriff „Generation“ im Ausstellungstitel „Pictures Generation“ erweitert.
Wenn man die Rolle der neuen Medien in unserer Wahrnehmung betrachtet, kann man heute getrost von uns als der „Generation 11.0” sprechen – mit einem kleinen Seitenblick auf die Dauer des Bestehens des ART-ORG. Doch dieses Ausgehen von medialen Bildern führt keineswegs zu platten Kopien. Die Arbeiten zeigen, dass das von Begeisterung geprägte Malen von Ikonen und das Verlangsamen von Bildern im Zeichnen Neues und Eigenes hervorbringt. Indem wir an Vorbilder anknüpfen, erkennen wir uns selbst neu, generieren Botschaften und eröffnen Dialoge.

„Wir werden alles besser machen“,
sagen wir.
Manchmal aufwachen im Hier und Jetzt. Sich ein Bild machen. Wesentliches zeichnen. Sich wandeln. Erwachsen.
Mensch? Natur? Welt? Kosmos? Ich? Du? Beziehungen und Bezüge?
Sehen üben. Nichts übersehen.

Es ist eine Fähigkeit, im Hier und Jetzt durch das Zeichnen Wesentliches zu erfassen. Diese Fähigkeit zu erlernen, ist ein wichtiger Aspekt der Bildnerischen Erziehung im ART-ORG. Und alles, was man erlernen möchte, muss man üben. So werden wir regelmäßig dazu aufgefordert, auch außerhalb der Schulmauern und des schulischen Alltags zu zeichnen, zu fotografieren, (uns) zu bilden. Sei es auf der Straße, in der Natur, vor Bildern oder einem realen Modell. Die bildnerische Arbeit soll uns begleiten und außerhalb – oder vielleicht gerade innerhalb – der schulischen Zeit- und Raumgrenzen auch ein anderes Denken wachsen lassen. Ein Denken jenseits des rein Kognitiven. Dieses Erfassen lehrt und prägt uns in der Gegenwart und für die Zukunft. Und es kann in Retrospektive ein Tagebuch, ein Einblick in unser „Sich-Wandeln“ und „Erwachsen“ sein. Betrachten Sie mit uns diese Werke, in denen wir uns – was wir sind, was wir waren und was uns beschäftigt – widerspiegeln.
Träumen Sie mit uns.

 

 

Wahn & Sinn

Vernissage der Jahresaustellung 2018 am 24. Mai

Bilder voller Sinn & Wahn, ein kafkaeskes Konzert und beeindruckende ART-Performances - das war echt der Wahn (&) Sinn! Bilder der Ausstellung und Impressionen von der Vernissage hier:

Ausstellungstext hier klicken und lesen

Das Schulgebäude St. Ursula wurde am 24. Mai wieder zu einer besonderen Kunstgalerie umgestaltet. Ein Raum war dabei konkret dem Ausstellungsthema „Wahn & Sinn“ gewidmet, ein Bereich zeigte die Ergebnisse der Kreativwoche der 6. ART-Klasse zum Thema „Mensch und Natur“ und die Werke der 7. ART-Klasse zum Thema "Mensch, Natur und Mythos“, die im Rahmen der Kunstwoche in Florenz entstanden sind. Darüber hinaus gab es Highlights aus der gesamten Kunstproduktion der Schule zu bestaunen.

Zeichnungen, Fotografien und Malereien: Die Darstellungsformen waren vielfältig und kreativ. Das zeigte sich bei der Vernissage  auch an dem musikalischen Beitrag des Ensembles, bei welchem Vertonungen von Kafka-Fragmenten in Kombination mit spannenden Visuals aufgeführt wurden, bei zahlreichen Videobeiträgen und bei den drei überraschenden und beeindruckenden ART-Performances.

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Wonderland - Reality

Vernissage der Jahresausstellung 2017 am 19. Mai 2017

Ein großartiger Auftakt für zukünftige Jahresausstellungen ist den Schüler*innen, die Idee und Durchführung gemeistert haben, gelungen. Die Ausstellung hat kritisch und provokant Bilder aus dem "Wonderland" jenen der "Reality" gegenübergestellt. Alle Bereiche des ART-ORG waren enorm präsent: ein Chansonabend und erschütternde Performances haben das Publikum ebenso begeistert, wie die beiden Installationen, die Fotografien, die grandiosen Zeichungen und Malereien.

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